Sebastian vs. Detroit: Roadtrip Niagara Falls und Toronto

Über das Osternwochenende haben wir einen kleinen Roadtrip (1600km) gemacht. Wir sind Donnerstags abends nach Cleveland gefahren, und haben dort die Nacht verbracht. Am nächsten Tag haben wir uns die Stadt anschauen wollen, aber es schneite so heftig das wir nicht viel anschauen konnten.

Dann ging es weiter nach Erie, was ein schönes Städtchen mit Sandstrand ist wenn es nicht gerade schneit :-) Also weiter nach Buffalo wo wir auch übernachteten. Abends sind wir dann ein bisschen ausgegangen.

Da Buffalo selber nicht so toll ist, sind wir morgens gleich weiter zu den Niagara Fällen gefahren. Die von der Kanadischen Seite viel schöner seien sollen, also erst mal über die Grenze. Man kann sie schon vom Grenzübergang aus sehen und direkt danach geht’s dann los mit lauter Kasinos und Hotels. Dort haben wir dann eine Parkplatz gefunden (15$) und sind zu den Wasserfällen gelaufen.

Die sind wundeschön, vor allem wenn alles herum schneebedeckt ist. Ich hatte mir aber irgendwie mehr erhofft, es ist halt nur ein großer Wasserfall. Im Sommer ist es vielleicht besser, wenn man von unten mit dem Boot an Sie heran fahren kann. Wir werden es sehen, denn ich möchte auf jeden Fall im Sommer noch mal hinfahren.

Danach haben wir uns auf den Weg nach Toronto gemacht.

Dort angekommen sind wir abends noch in die City um ein bisschen Party zu machen. Leider haben wir nicht daran gedacht , US Dollar in Kanadische zu wechseln. Deshalb haben wir erst mal 1 zu 1 gezahlt, was für uns schlecht wahr den ein kanadischer Dollar sind 0,86 US $.

Aber zum Glück gibt es ja hier in jeder Disko einen Geldautomat, wo man mit Kreditkarte Geld abheben kann. Am nächsten morgen haben wir dann eine Stadtrundfahrt mit einem Sightseeingbus (wie in New York) gemacht. Toronto ist eine tolle Stadt, aber es war leider zu kalt um viel herum zu laufen. Das heißt auch hier muss ich noch mal im Sommer hin.

Danach sind wir 5 Stunden zurück nach Detroit gefahren.

Übernachtet haben wir immer in Motels die es hier wie Sand am Meer gibt. Und wenn man ein bisschen außerhalb der Stadt übernachtet ist es auch recht günstig (20$ pro Person). Ich war ein bisschen überrascht wie gut das alles geklappt hat, denn wir waren 13 Leute! Allen in allem trotz des schlechten Wetters ein gelungener Trip, freu mich schon auf den nächsten. Das wird wahrscheinlich Chicago sein.